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Lego® während COVID-19

  • 22. April 2020

Hätte mir vor ein paar Wochen jemand gesagt, ich solle einen Lego® Serious Play® Workshop leiten, an dem sich alle Teilnehmer an unterschiedlichen Orten befinden, wäre ich wohl irritiert gewesen. Doch genau das habe ich vergangene Woche getan – und zwar über Zoom mit Roy als Co-Leiter. Wir machten eine Einführung in die Methode von Lego®️ Serious Play®️ anhand der persönlichen Ziele der Teilnehmer.

Indem man mit Lego®️ Serious Play®️ etwas so Ungreifbares wie eine Vision baut, bezieht man mehr Bereiche des Hirns mit ein. Dies funktioniert, weil 70 % bis 80 % unserer Nerven in unseren Händen mit dem Gehirn verbunden sind. Dadurch greifen wir auf andere Hirnareale zurück und erweitern den Kreis der Einsichten. Wann immer wir unsere Hände benutzen, um über etwas nachzudenken erweitern wir unsere Denkkapazität.  

Zurück zum Zoom Workshop. Die Teilnehmer hatten sehr unterschiedliche Ausgangspositionen. Der Aufbau ihrer Visionen mit Lego®️ half ihnen, die Ausgangslage mit einem anderen Mittel zu erkunden. Sie reflektierten ihre Bedürfnisse und Ziele und waren so in der Lage, von sich aus ihre nächsten Schritte zu planen, um ihrer Zukunftsvision näher zu kommen.

Nach jeder Lego-Modellbau-Session haben wir die wichtigsten Erkenntnisse auf dem Jamboard von Google aufgeschrieben, um bei Bedarf darauf zurück zu greifen.   Es war eine tolle Erfahrung, diesen Workshop in einer virtuellen Art durchzuführen. Wir werden das bestimmt wieder machen. Somit ist mein Fazit durchwegs positiv. Jedoch ersetzt es einen «face-to-face»-Workshop nicht in gleichem Mass. Die Interaktion, die Bewegung, die Körpersprache, der non-verbale Austausch sind Elemente die ebenfalls spannende Einblicke und Inspirationen geben.

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